Anagramm auf Verse von Sibylla Schwarz
Dagmara Kraus
Ey Phoebus
Mainil um Nut; Stirntosen. Indes hallt es, dein Lied,
die Zeile Frost in meinen Riemen, manch Trieb
hisste Konen, Fiebergesichte. Wallhin isst wer vom Duft,
isst das Wir (Eden blich), bittbildes herziterative Tier-
vieh – Tyrann; kinnhoch mied ich dich, Nachtnest, zickig dann,
Todin; Rot, irr liebsiech. Bleibe : hymne mich
für A. M. H.
Anagramm der ersten sechs Verse von Sibylla Schwarz’ MEin Alles ist dahin …
MEin Alles ist dahin / mein Trost in Lust und Leiden /
mein ander Ich ist fort / mein Leben / meine Zier /
mein liebstes auff der Welt ist wegk / ist schon vohn hier.
(Die Lieb‘ ist bitter zwahr / viel bittrer ist das Scheiden.)
Ich kan nicht vohn dir seyn / ich kan dich gantz nicht meiden /
O liebste Dorile! Ich bin nicht mehr bey mir / […]
Quelle: karawa.net