Hedwig Lachmann

Der Erste Weltkrieg geht in seine Endphase. Die bedeutende Lyrikerin und Übersetzerin Hedwig Lachmann kehrt aus Berlin in ihre Heimat zurück, nach Krumbach. Mit ihr kommt ihr Ehemann Gustav Landauer, einer der führenden Köpfe der sozialistischen Bewegung, in die mittelschwäbische Provinz. Dadurch gewinnt Krumbach Anteil an den geistesgeschichtlichen und politischen Ereignissen am Ende des Kaiserreichs und während der Münchener Räterepublik. / Augsburger Allgemeine

Hedwig Lachmann stammte aus Stolp in Pommern. Gedichte von ihr sind in der von Ludwig Rubiner herausgegebenen Sammlung „Kameraden der Menschheit. Dichtungen zur Weltrevolution“ (1919) enthalten. (Hier Vorwort und Inhaltsverzeichnis)