Falladahaus in Berkenbrück

Der Haushalt der Gemeinde Berkenbrück ist beschlossen. Größter Posten sind 250 000 Euro für den Umbau der ehemaligen Jugendherberge am Roten Krug, auch Fallada-Haus genannt, zum Wohnhaus. Für die Finanzierung muss die Gemeinde einen Kredit aufnehmen.

Dass mit dem Haus an der Spree, in dem Hans Fallada zwischen 1932 und 1933 gelebt und gearbeitet hat, dringend etwas geschehen muss, war schon lange klar. Pläne, das Areal samt Gebäude zu verkaufen oder zu verpachten, waren in der Vergangenheit jedoch allesamt gescheitert. Nun habe sich mit dem Programm 207 der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eine Finanzierungsmöglichkeit für die Gemeinde ergeben, das Gebäude zum Wohnhaus umzubauen, sagt Kämmerin Marlies Kusatz. / Märkische Oderzeitung, Fürstenwalde