Falladas Geburtshaus in Greifswald

  • Das Haus in der Steinstraße 59 (früher 58/59) wurde 1880 erbaut.
  • Es ist denkmalgeschützt.
  • In den 80er Jahren war es verfallen und fast leergezogen. Einige Studenten „retteten“ das Haus durch (zunächst illegales, dann geduldetes) Instandbewohnen.
  • 1993 kauften die Brüder Michel die Ruine auf und versprachen auf der 1. Internationalen Koeppenkonferenz in Greifswald dem Falladaverein (Vorgängerverein der Pommerschen Literaturgesellschaft) die mietfreie Nutzung der Ditzenwohnung.
  • Die denkmalgerechte Sanierung des Hauses begann im Juli 2001. Am 19. Juli 2003, seinem 70. Geburtstag, übergab Klaus Michel die Schlüssel der Erdgeschosswohnung an die Pommersche Literaturgesellschaft.
  • Die literarische Erinnerung an das Spiel im Treppenhaus bezieht sich nicht auf das Geburtshaus, sondern auf das Haus am Karl-Marx-Platz (damals Karlsplatz) 17, in das die Familie Ditzen 1996 zog.

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