Kein Neonazimarsch

Das Verwaltungsgericht Greifswald hat das von der Hansestadt verhängt Aufmarsch-Verbot der NPD bestätigt. Laut Ansicht der Richter erfülle das Motto den Straftatbestand der Volksverhetzung. Das Verbot der Neonazi-Demonstration in Heilbronn unter ähnlichem Motto wurde hingegen wieder aufgehoben. Das Verwaltungsgericht Greifswald lehnte am Donnerstag einen Eilantrag des NPD-Landesverbandes gegen die Verbotsverfügung…

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Namen

Auf der vorläufigen Auswahlliste [für den Namen des Großkreises „Südvorpommern“] standen folgende Bezeichnungen: Ostseekreis Greifswald, Ostseekreis Vorpommern und Pommernkreis Greifswald. Das endgültige Votum über den Großkreis-Namen haben allerdings die Einwohner bei einem Bürgerentscheid. / Nordkurier…

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Uni ist bunt 2.0

Liebe Studierende, liebe Kolleginnen und Kollegen,   am 1. Mai heißt es: Uni ist bunt … kein Ort für Neonazis ! Wenn die NPD unter dem Motto „Fremdarbeiterinvasion stoppen“ durch Greifswald marschiert, wollen wir Mitglieder der Universität sehr zahlreich und unübersehbar dagegen Farbe bekennen! Denn gute Wissenschaft ist international. Kommen…

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Unrat

Greifswald. Während sich CDU-Fraktionschef und Malermeister Axel Hochschild heute abermals per Pressemitteilung über zurückgebliebene Anti-Atomkraft-Sticker in Greifswald echauffiert, hat die Stadt anlässlich der heute beginnenden Ersti-Woche noch mit einer ganz anderen Art von Verschmutzung zu tun: In den letzten Tagen, vermutlich in der Nacht zu Mittwoch, haben mutmaßlich…

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Strahlenschutz

Mit 17 Sonden in Ostvorpommern und einer in Greifswald misst das Bundesamt für Strahlenschutz täglich die radioaktive Strahlung. Im Falle einer atomaren Bedrohung schlagen sie Alarm. / Ostsee-Zeitung…

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Mut zu neuem Denken

ARTus-Kolumne »SO GESEHEN« Nr. 507 Im Dietz Verlag Berlin, dem Verlag mit der roten Fahne als Logo, erschien wenige Jahre vor der Implosion der DDR (1987 und 1988) ein aus vier Bänden bestehendes Bücherkonvolut, eingebettet in moosgrünen, wenig auffallenden Schutzumschlägen, das ausgewählte Reden und Aufsätze des Mannes enthielt,…

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„Ausgeschlagene Zähne, aufgeplatzte Lippen, blutende Nasen“

Atomkraftgegner werfen der Polizei ein unverhältnismäßig hartes Vorgehen bei den Protestaktionen: Die Sprecherin von „Lubmin niX da“ kritisierte, dass die Einsatzkräfte gegen Mahnwachen und Sitzblockaden in der Nähe des Zwischenlagers teilweise „rabiat“ und mit Pfefferspray vorgegangen seien. Ulrike Berger, Landesvorstandsmitglied der Grünen in Mecklenburg-Vorpommern, sagte, auf dem Weg zu einer…

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Widerstandsrecht

Lubmin – Grüne und Atomgegner befürchten, dass die in der niedersächsischen Schachtanlage Asse gelagerten Atommüll-Fässer künftig im Zwischenlager Lubmin untergestellt werden könnten. „Die Abfälle sind bundeseigener Müll, und Lubmin ist ein bundeseigenes Zwischenlager“, sagte Daniel Daedlow vom Anti-Atombündnis Nordost. Grünen-Landeschef Jürgen Suhr betonte: „Ich schließe nichts mehr aus.“ In der Asse rosten seit Jahren 126 000 Fässer mit Atommüll vor…

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In Lubmin auch nicht sicherer

In Karlsruhe beginnen heute die Proteste gegen einen bevorstehenden Atommülltransport nach Mecklenburg-Vorpommern. Am Mittag wollen Atomkraftgegner über den aus ihrer Sicht gefährlichen und sinnlosen Atomtourismus informieren. Der Atommüll lagere in Lubmin bei Greifswald auch nicht sicherer als in Karlsruhe. … Der hoch radioaktive Müll soll am kommenden Mittwoch aus der…

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