Von Äbten, Priestern und Hexen

„Hacke steht im Sturm an der See.

Der junge Lutherianer Franziskus Hacke tritt 1546 das Pfarramt in Warchen an. Er ist genötigt, die Hinterbliebenen seines Vorgängers zu nähren, die Witwe zu ehelichen.

Neun Kinder. Neun! Das hat ihm niemand gesagt.“

Karl Schlössers Geschichten sind regionalgeschichtlich motiviert, gut recherchiert und aufregend wie Krimis geschrieben.

Von Äbten, Priestern und Hexen

Lesung und Ausstellung mit Karl Schlösser

Karl Schlösser

schrieb schon als Kind Geschichten. Er malte und brachte mit seinen Händen sehenswerte Plastiken hervor. All seine Talente entwickelte er ungleichzeitig, aber stetig weiter, sie bestimmten sein Leben. Auch seine Begabung zum Schauspiel verschaffte sich Raum. Nach einer Ausbildung am Theater Anklam leitete Karl Schlösser zehn Jahre lang ein Amateurtheater in Demmin. Mitte der 70iger entschied er sich wieder für Malerei und Keramik. Seit 1990 aber widmete sich Schlösser mehr und mehr dem Schreiben von vorwiegend regionalgeschichtlich motivierten Romanen, Geschichten und Chroniken.

Seine Bücher sind gut recherchiert und aufregend wie Krimis geschrieben. Mit nun 75 Jahren arbeitet er auch weiterhin sehr aktiv in der Archivbibliothek des Heimatmuseums und an der „etwas anderen Chronik“ über seine Stadt Demmin.

Am 18. Februar um 20 Uhr ist Karl Schlösser im Falladahaus zu erleben. Er bringt nicht nur seine Geschichten mit, sondern auch seine Malerei.

Kurz zur Person:

Karl Schlösser, geb.1934
Bildhauerausbildung
Eigene Werkstatt in Loitz
Regieausbildung
Leitung Amateurtheater in Demmin
Zirkelleitung Malerei und Keramik
Mitarbeiter in der Archivbibliothek des Kreisheimatmuseums Demmin