„Von Äbten, Priestern und Hexen“

Donnerstag im Fallada:

Lesung und Ausstellungseröffnung mit Karl Schlösser

Karl Schlösser
schrieb schon als Kind Geschichten. Er malte und brachte mit seinen
Händen sehenswerte Plastiken hervor. All seine Talente entwickelte er
ungleichzeitig, aber stetig weiter, sie bestimmten sein Leben. Auch
seine Begabung zum Schauspiel verschaffte sich Raum. Nach einer
Ausbildung am Theater Anklam leitete Karl Schlösser zehn Jahre lang ein
Amateurtheater in Demmin. Mitte der 70iger entschied er sich wieder für
Malerei und Keramik. Seit 1990 aber widmete sich Schlösser mehr und mehr
dem Schreiben von vorwiegend regionalgeschichtlich motivierten Romanen,
Geschichten und Chroniken.
Seine Bücher sind gut recherchiert und aufregend wie Krimis geschrieben.
Mit nun 75 Jahren arbeitet er auch weiterhin sehr aktiv in der
Archivbibliothek des Heimatmuseums und an der „etwas anderen Chronik“
über seine Stadt Demmin.
Am 18. Februar um 20 Uhr ist Karl Schlösser im Falladahaus zu erleben.
Er bringt nicht nur seine Geschichten mit, sondern auch seine Malerei.

Aus „Der Prister“: „Hacke steht im Sturm an der See. Der junge
Lutherianer Franziskus Hacke tritt 1546 das Pfarramt in Warchen an. Er
ist genötigt, die Hinterbliebenen seines Vorgängers zu nähren, die Witwe
zu ehelichen. Neun Kinder. Neun! Das hat ihm niemand gesagt.“
Karl Schlössers Geschichten sind gut recherchiert und aufregend wie
Krimis geschrieben.

18. Februar 2010
Beginn 20.00 Uhr
Eintritt 2/3 Euro
Eine Veranstaltung der Pommerschen Literaturgesellschaft  e.V.
Falladahaus, Greifswald, Steinstraße 59 (Eingang über den Hof)