Demokratie braucht Beteiligung

Die Greifswalder Studierenden erarbeiten ein Positionspapier zur Zukunft der Lehrerausbildung in Greifswald. Sie machen den Lehrkräften vor, was zu tun ist. Zu lange war da Schweigen im nichtvorhandenen Greifs-Walde.

Fama meldet, Minister Henry Tesch habe die Studenten sehr gelobt. Das Papier beweise die Qualität der Ausbildung in Greifswald. Wenn er es bewerten müßte, er gäbe eine 1 mit Sternchen. Nur leider leider sei es inhaltlich irrelevant, weil die Entscheidungen längst gefallen seien.

Nur Gerüchte, wie gesagt. So offene Worte macht man nun mal nicht öffentlich. Aber wer die Politiker beobachtet, weiß doch, daß man ihnen genau das zutrauen muß. Wir haben sie gewählt, und nun sollen wir sie machen lassen zu unserem Besten.

Aber wir trauen ihnen nicht. Demokratie lebt von Beteiligung. Sie braucht Kontrollinstanzen. Lassen wir nicht zu, daß die Zukunft unseres Kinder von ein paar Männern (Frauen eingeschlossen) im Dunkeln zusammengepfriemelt wird!

Zur Demonstration in Schwerin am nächsten Donnerstag, dem 8. Juli, können wir ihnen zeigen, daß wir viele sind.

Die Busse fahren  um 7.30 am ZOB (gegenüber dem Hauptbahnhof)  und um 07.45 am Busbahnhof des Südbahnhofes ab. Der Transport ist für alle kostenlos. Bitte vorher anmelden, bis 5.7. an den ASTA.

Mehr:

Positionspapier mit mutigen Forderungen, webmoritz.de

Greifswalder Studierendenschaft stellt zukunftsweisendes Konzeptpapier zu Lehramtsausbildung vor. / Asta

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