Falladas letzter Roman

Greifswald. Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“ stellt am Donnerstag, 27. Oktober, in der Stadtbibliothek Greifswald Manfred Kuhnke sein Buch: „Falladas letzter Roman“ vor. Die Gemeinschaftsveranstaltung der Stadtbibliothek „Hans Fallada“, des Fördervereins der Stadtbibliothek Hans Fallada e.V und des Verein pom.lit.de beginnt um 19.30 Uhr im Gewölbe der Stadtbibliothek. Den…

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Fallada-Biograph zu Gast

Am Donnerstag, dem 20. Oktober, spricht der prominente Fallada-Forscher Werner Liersch über Falladas Leben und Werk. Bereits in den 80er Jahren legte er  eine vielbeachtete Biographie vor, die auch heute noch Bestand hat. Nach einer über dreißigjährigen Beschäftigung mit Fallada geht es ihm in seinem…

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Paßt zu uns

Irgendwie passt er zu uns, dieser Hans Fallada. Schon seine Krisenromane „Kleiner Mann, was nun?“ und „Wolf unter Wölfen“ lasen sich wie eine Analyse und Überlebensstrategie für die jüngeren Weltwirtschaftserschütterungen. Und jetzt, da sein letztes Buch „Jeder stirbt für sich allein“ von 1947 nach dem Bestseller-Erfolg der englischen Erstübersetzung wieder…

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Schwierigkeiten mit der Literaturförderung

Laut einer Studie, die das Netzwerk der Literaturhäuser 2009 in Auftrag gegeben hat, war Mecklenburg-Vorpommern 2008 das neue Bundesland, das am wenigsten Geld für Literaturförderung ausgegeben hat. Diese wird dort ausschließlich projektgebunden betrieben. Das Literaturhaus Rostock etwa muss wirklich und tatsächlich sämtliche Geldmittel quartalsweise beantragen und abrufen – ein Schwitzkasten,…

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„Dass ist das dritte Reich?“

Für den Schriftsteller Hans Fallada begann der Roman mit einer Akte, die er ‚ohne Zu- oder Abneigung‘ prüfen wollte, ‚rein sachlich, wie etwa ein Tischler-meister seine Bretterstapel auf ihre Verwendbarkeit durchgeht‘. Am 25.September 1942 legt Kriminalsekretär Willy Püschel unter dem Stapo-Aktenzeichen IV A 1 c das Ergebnis seiner Recherchen vor.

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Die anderen Süchte

Die elf Jahre, die der Autor in Carwitz verbrachte, gehörten zu den ausgeglichensten in seinem Leben. Nur weitab der Großstädte hatte er seine Drogen- und Alkoholsüchte einigermaßen im Griff, wie Knüppel schildert: „Mir ist nicht bekannt, dass Fallada hier in Carwitz – vielleicht abzüglich der letzten Monate – Morphium konsumiert…

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Eingesessen

Karl May hat hier ebenso eingesessen wie Hans Fallada, der RAF-Terrorist Andreas Baader oder Erich Honecker. Gemeint ist die Haftanstalt Tegel, über die die Berliner Morgenpost für zahlende Leser berichtet. (Zahlende Leser sind wir auch, aber nicht von jedem Blättchen, klar!) Wenn Sie mehr als einen Satz lesen wollen,…

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